Seit langem schon ist bekannt, dass Männer mit einem Prostatakarzinom häufig mit und nicht an ihrem Turmor sterben. Dennoch dürfen die Gefahren, die von diesem Tumor ausgehen, nicht unterschätzt werden. Warum jedoch sich vergleichbare Tumoren bei einem Teil der Patienten schneller entwickeln und ausbreiten, ist nach wie vor ein Rätsel. Für die Entstehung des Prostatakarzinoms spielen sowohl genetische Anlagen als auch Umwelteinflüsse eine Rolle, wobei offen ist, welche Faktoren im Einzelnen und in welchem Ausmaß wirksam sind.
Das Prostatakarzinom auf multidisziplinärer Ebene weiter zu erforschen und den fachlichen Austausch zwischen Urologie, Pathologie, Genetik, klinischer Chemie und multidisziplinärer Grundlagenforschung untereinander und mit Patientenorganisationen zu fördern hat sich das Deutsche Prostatakarzinom Konsortium (DPKK) e.V. seit der Gründung am 26. Februar 2003 verschrieben.
Da inzwischen auch betroffene Patienten und der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe (BSP) e.V. selbst dem DPKK angehören, stellt der Verein eine ideale Plattform für Gespräche zwischen Betroffenen und Experten dar und ist als solches einzigartig in Deutschland.
Die beteiligten Disziplinen suchen den Fortschritt der Prostatakarzinomforschung in der Zusammenarbeit der verschiedenen Arbeitsgruppen. Durch eine stringente Standardisierungsstrategie und die Bündelung der Forschungsaktivitäten stellt das DPKK hier eine einmalige Chance für eine neue Dimension der Prostataforschung in Deutschland dar.
Der Verein DPKK e.V. ist bei seiner Arbeit auf Spenden angewiesen. Sie können unsere Arbeit mt einer Mitgliedschaft und/oder einer Einmal-Spende unterstützen.
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